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Schublok-Anlagen | |||||
Unter dem Schublok- oder Schiebelokdienst versteht man das Nachschieben eines Zuges. Hierbei wird ein Zug zeitweise von einem zusätzlichem Triebfahrzeug geschoben, das nicht ferngesteuert, eventuell auch nicht mit dem Zug gekuppelt ist. Dieses ist notwendig am Beginn einer starken Steigung. Bergwärts fahrende Züge erhalten dann eine Schublok. Bis auf Geislingen (Steige) waren alle anderen hier vorgestellten Beispiele entweder Lokbahnhöfe oder Außenstellen von Bahnbetriebswerken. Geislingen (Steige) war ein eigenes Bahnbetriebswerk mittlerer Größe mit integriertem Bww., wo u. a. die auf der abzweigenden Nebenbahn eingesetzten Loks beheimatet waren. Aber nicht zuletzt auch wegen der auf der Steige eingesetzten Schubloks. Auch in dem Beispiel Dresden-Neustadt-Pbf. waren Schubloks neben anderen Loks stationiert. |
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Auszug aus der Eisenbahn-Signalordnung 1959 (ESO 1959): | |||||
V. Signale für Schiebelokomotiven und Sperrfahrten (Ts) | |||||
(22) Die Signale gelten für Schiebelokomotiven, die von der freien Strecke aus zurückkehren und für Sperrfahrten, die zum Ausgangsbahnhof zurückkehren. | |||||
Signal Ts 1 Nachschieben einstellen Um 90° nach rechts umgelegtes weißes T auf schwarzer Rechteckscheibe. |
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Signal Ts 2 Halt für zurückkehrende Quadratische, auf der Spitze stehende weiße Scheibe mit schwarzem Rand. |
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Signal Ts 3 Weiterfahrt für zurückkehrende Auf Signal Ts 2 ein schwarzer nach rechts steigender Streifen. |
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48. Die Signale sind beleuchtet, wenn der Betrieb es erfordert. | |||||
49. Das Signal Ts 1 steht rechts vom Gleis. Die Signale Ts 2 und Ts 3 stehen vor der Einfahrt in den Bahnhof links vom Gleis. | |||||
50. Nach hinten zeigen | |||||
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