Schließen Sie dieses Fenster mit dem Schließen-Button des Browsers.
 
 
Bautzen – Löbau – Bautzen
 

Die beiden hier vorgestellten Strecken Bautzen – Großpostwitz – Cunewalde – Löbau (KBS 134c der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG)) und Löbau – Weißenberg – Radibor – Bautzen (KBS 135q der DRG) sind jeweils durch Erweiterungen entstanden. Zusammen bilden sie einen Kreisschluß von Bautzen nach Löbau an der Hauptstrecke Dresden – Görlitz. Die Strecke 135q in einem nördlichen und 134c in einem südlichen Bogen.

Die schon früh von den Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen (K.S.St.E.B.) erbaute Stichbahn von Bautzen nach Obercunewalde zweigte in Großpostwitz von der Strecke Bautzen – Wilthen ab. Erst im Jahre 1928 wurde sie von der DRG zur Anbindung bis Löbau verlängert.

Auch die Stichbahn von Löbau nach Weißenberg wurde von den K.S.St.E.B. schon 1895 erbaut. Sie wurde dann 1906 nach Radibor verlängert, wo sie Anschluß an die Strecke Bautzen – Hoyerswerda hatte.

Beide Strecken sind von Löbau aus bis Großpostwitz bzw. bis Radibor, also bis sie kurz vor Bautzen auf schon vorhandene Strecken treffen, im Zugleitbetrieb geregelt.

Auf einer Zugleitstrecke wird der gesamte Fahrdienst von einem Zugleitbahnhof aus durch einen Zugleiter geregelt. Auf der nördlichen Strecke ist Weißenberg dieser Zugleitbahnhof und auf der südlichen Strecke ist es Cunewalde.