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Löwenberg (Mark) – Templin – Prenzlau
 

Der zentrale Bahnhof der Strecke Löwenberg (Mark) – Templin – Prenzlau ist Templin. 1888 wurde Templin über Löwenberg (Mark) an das preußische Eisenbahnnetz angeschlossen. 10 Jahre später wurde die Strecke bis Prenzlau verlängert. Gleichzeitig kreuzte jetzt in Templin die Strecke Eberswalde – Fürstenberg (Havel). Es entstand das sogenannte "Templiner Kreuz" zwischen den Strecken Berlin – Neustrelitz und Berlin – Pasewalk.

Die Strecke Löwenberg (Mark) – Templin – Prenzlau führt durch die Uckermark, einem Landstrich mit geringer Bevölkerungsdichte. Die Bedeutung der Strecke für den Personenverkehr war also nicht sehr bedeutend, obwohl sie zu Zeiten der DDR eine Strecke mit Schnell- und Eilzugverkehr war. Der Grund war die Entlastung der Strecke Berlin – Pasewalk als Verbindung von Berlin an die Ostsee. In erster Linie aber diente die Strecke der Entlastung des Güterzugverkehrs, sowohl der Strecke Berlin – Pasewalk, als auch des Berliner Außenrings.

Im Rahmen der Reparationsleistungen wurde die Teilstrecke Zehndick-Neuhof – Prenzlau demontiert und 1953 dann wieder aufgebaut.