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Hier gibt es historische Original-Gleispläne von nahezu jedem deutschen Bahnhof !

 


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Über diese Web-Site

Inhalt dieser Web-Site sind allgemeine Informationen zu Gleisplänen. So beschreibe ich weiter unten, was Gleispläne sind und wie sie erstellt werden. Zentral aber ist der Versuch, Gleispläne in ansprechender Form, möglichst nach Themen geordnet darzustellen.

Fünf interaktive Galerien zeigen ausgewählte Beispiele, so z.B. von Gesamtstrecken oder von Bahnbetriebswerken. Je nach dem, wie die Beispiele programmiert sind, kann nicht jeder Browser alles wie gewünscht darstellen. Die  Galerie 2  sollte allerdings mit jedem Browser ohne Einschränkungen zu betrachten sein. Die  Galerie 1 , die  Galerie 3  und die  Galerie 4  sind mit jedem neueren Browser zu betrachten, jedoch muß JavaScript aktiviert sein.

Auch sind auf dieser Web-Site einige Goodys zu finden (z.B. Signalanimationen, Gleisplan-Puzzles). Diese sind mit aktiviertem JavaScript zu nutzen.

Wie Sie bei den wichtigsten Browsern JavaScript aktivieren erfahren Sie hier.

Wegen des großen Dateiumfangs der Scans von Gleisplänen müssen diese, um im Internet als Beispiele gezeigt werden zu können, in der Größe stark reduziert werden. Hierdurch wird Genauigkeit und Schärfe der Gleispläne eingeschränkt. Auch können nur kleinere Pläne gezeigt werden.

 

 


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Sponsor-Seiten (Presell Pages), d.h. eigene Seiten auf gleisplaene.de, verschaffen Ihnen größte Aufmerksamkeit und tragen zur Relevanz Ihrer Web-Site bei. Diese sehr erfolgreiche Werbeform ermöglicht es, den Nutzer mit detaillierten, besonders zielgruppengerechten Informationen und Inhalten zu versorgen.

 

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Im Gleispläne-Archiv sind historische Lage- und Gleispläne von fast allen deutschen Bahnhöfen, Lade- und Haltestellen sowie Haltepunkten zu finden. Eisenbahnfreunde, die ein historisches Interesse an Regionen oder an Eisenbahnstrecken haben, oder jene, welche vor allem die konsequente Nachbildung des Vorbilds anstreben, werden auf dieser Web-Site mit dieser außergewöhnlichen Sammlung fündig.
 
 
 
 
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Signatur ZMS-2205/06 Gleispläne   PDF-Download des Textes PDF-Download

  1. Was sind Gleispläne
  2. Der Inhalt von Gleisplänen
  3. Woran erkennt man einen Originalplan
  4. Der spezielle Fall des Nordpfeils

 

Was sind Gleispläne:

Per Definition ist ein Gleisplan ein Plan der Gleisanlagen der Eisenbahn darstellt. Gleispläne – dort wo diese einen Bahnhof abbilden werden sie als Bahnhofspläne, dort wo sie einen Streckenabschnitt abbilden als Streckenpläne bezeichnet – dienen den Eisenbahngesellschaften zur Bestandsaufnahme, zur Planung oder zur Übersicht.

Nach der Aufnahme im Feld (Vermessung), oder auch durch Luftbildaufnahmen, werden die Meßergebnisse in einen Plan im Maßstab 1 : 500 kartiert, dem sog. 'Grundplan'. Hiervon werden die weiteren Pläne, dann als sog. 'Mutterpläne' erstellt. Diese werden mit spezieller Tusche auf spezieller Folie gezeichnet. In ihnen werden später alle Änderungen entweder neu eingezeichnet oder gekratzt (gelöscht). Von den Mutterplänen werden Drucke oder Lichtpausen (auch sog. 'Blaupausen') erstellt. Diese Vervielfältigungen sind Arbeitspläne, die nach Gebrauch vernichtet oder anderweitig entsorgt werden.

Gleispläne als Arbeitspläne kann man, je nach Art ihrer Anwendung, unterteilen in maßstäbliche Pläne (1 : 1000), in verzerrte (gestauchte) Pläne (i.d.R. Länge : Breite = 3 : 1) und in unmaßstäbliche Skizzen. Die maßstäblichen Pläne sind oft in Kataster-Flurkarten eingezeichnet und liefern eine vollständige Darstellung des Bahnhofs, insbesondere auch die grundstücksrechtlichen Verhältnisse.

Benötigt werden die maßstäblichen Pläne in aller Regel bei Um- oder Rückbauten, bei Gleis- und Weichenerneuerungen und Ähnlichem. Sie ermöglichen mit genauen Angaben über z.B. Radien, Weichenwinkel und Neigungsverhältnisse einen sehr detaillierten Blick auf die Bahnhofsanlage.

Gleispläne werden verzerrt und auch im Inhalt reduziert, um eine übersichtlichere und im Gebrauch handlichere Darstellung der Gleislage zu erreichen. So sind verzerrte Pläne u.a. im sog. 'Bahnhofsbuch' zu finden. Jeder Bahnhof hat ein solches Bahnhofsbuch, z.B. zur Beschreibung des betrieblichen Ablaufs.

Einer noch schnelleren Übersicht dienen die unmaßstäblichen Gleisskizzen, z.B. um Umleitungsstrecken bestimmen zu können. Diese sind dann in einem sog. 'Bahnhofsplanbuch' vereint, das alle Gleispläne einer Strecke enthält. In einem Bahnhofsplanbuch können auch, je nach Art der Verwendung, verzerrte oder auch maßstäbliche Pläne enthalten sein.

Es gibt eine Vielzahl von Plänen auf Basis der Gleispläne, wie z.B. Außenbeleuchtungspläne oder Feuerlöschpläne. Eine Spezialform sind die sog. "Signaltechnischen Lagepläne", in den meisten Fällen im Maßstab 1:1000, aber auch in verzerrter Ausgabe, z.B. bei Stationen der ehem. bayerischen Länderbahnen. Sie enthalten die spezifischen Darstellungen zu den Signalanlagen, das sind alle Gleis-und Weicheninformationen sowie der Verschlußplan. In bestimmten Fällen ist es manchmal ein Teilgleisplan , die Größe richtet sich nach dem Stellbereich eines zugeordneten Stellwerks.

 

Der Inhalt von Gleisplänen

Gleispläne bestehen aus definierten Signaturen, als abstrakte zweidimensionale Abbildung der natürlichen örtlichen Gegebenheiten. Als die Deutsche Reichsbahngesellschaft (DRG) aus der Zusammenführung der bis dahin selbstständigen, einzelnen deutschen Landeseisenbahnen entstand, entwickelte diese Ende der 1920-er Jahre einheitliche Zeichnungsnormen für Signaturen von Eisenbahnanlagen in vermessungstechnischen Plänen. Dabei orientierte sich die DRG an den preußischen Normen.

In den Gleisplänen sind eigentlich immer Hochbauten (z.B. Empfangsgebäude und Güterschuppen), Ladeeinrichtungen, Fahrstraßen, Nummer und Nutzlänge jedes Gleises sowie die Kilometrierung eingezeichnet. Zusätzlich sind noch, je nach Art des Planes, Signale, Gleisradien, Weichenwinkel (als Tangens), Neigungsverhältnisse oder das Bahnhofsumfeld dargestellt.

Waren am Anfang die Gleispläne noch farblich ausgemalt worden (koloriert), so wurden sie später, um die Vervielfältigung zu erleichtern, in schwarzer Tusche ausgeführt. Als Zeichenwerkzeuge dienen dazu von jeher – neben diversen Linealen – für die Striche eine 'Ziehfeder', für kleine Kreise ein 'Nullenzirkel' und für die Beschriftung und z.B. Signalsignaturen diverse Zeichenfedern. Auch wenn heute elektronisch-digitale Zeichenprogramme eingesetzt werden, sind immer noch Ziehfeder und Nullenzirkel im Einsatz.

Die Aussagekraft eines Gleisplanes entfaltet sich in höchster Form in den bahnamtlichen Originalen. Diese Pläne haben den Reiz des Authentischen. Durch ein abgestuftes Prüfungssystem ist bei ihnen die Fehlerquote nahezu gleich Null, so daß sie als historische Dokumente angesehen werden können. Je nach Art ihrer Ausführung können diesen Plänen alle nötigen Details entnommen werden.

In den Originalplänen erkennt man neben zeitlichen Wandlungs- und Gestaltungsprozessen auch graphische Unterschiede bei den einzelnen Bahnverwaltungen. Sie sind somit gleichermaßen reizvoll für Nutzer (Modelleisenbahn, Zugsimulation, virtuelle Bahn, u.a.) und Sammler. Auch historisch Interessierte können durch die Pläne aus meinem Fundus oft ihre Recherchen exakt abschließen.

Insbesondere in den Bahnhofsplänen verbinden sich abstrakte Symbole, logische Strukturen und harmonische Relationen derart, daß man allein durch ihr Studium leicht Momente der Ruhe und der Muße finden kann. Durch diesen besonderen Reiz dieser technischen Zeichnungen und der Art ihrer Herstellung kann man bei Gleisplänen durchaus von grafischen Werken sprechen.

 

Woran erkennt man einen Originalplan

Maßstäbliche und verzerrte Gleispläne haben unten-rechts ein bahnamtliches Schriftfeld mit Angaben über den Planstand, den Ursprung und den genauen Maßstab. Ferner mit Bearbeitungs- und Kontrollvermerken, jeweils mit Namenszeichen. Auch die Art des Planes ist vermerkt. Die Art des Planes gibt das sog. 'Planzeichen' an: Ivl (geschrieben als "Jvl") für die maßstäblichen Pläne, Ivlz für die verzerrten Pläne. "Ivl" steht für "Ingenieurvermessung Land", das "z" für "Zerrplan".

Ist das bahnamtliche Schriftfeld auf dem Gleisplan nicht vorhanden, so gibt es einige Merkmale, an denen ein Originalplan ziemlich sicher zu erkennen ist. So sind auf bahnamtlichen Plänen eigentlich immer die Fahrstraßen anhand von Pfeilen auf dem Gleisstrich eingezeichnet. Ein solcher Plan enthält eigentlich auch immer die Kilometrierung, i.d.R. auf 3 Stellen nach dem Komma, also auf den Meter genau. Auch wenn Radien, Weichenwinkel und / oder Neigungsverhältnisse angegeben sind, kann man von einem Originalplan ausgehen.

 

Der spezielle Fall des Nordpfeils

Ein Originalplan, zumindest ein von einem Profi gezeichneter Gleisplan hat immer einen Nordpfeil, also einen Pfeil der die Nordrichtung angibt. Mit Einführung der einheitlichen Zeichnungsnormen durch die DRG ist auch der Nordpfeil normiert worden. Viele Zeichner der Gleispläne aber haben ihren eigenen Nordpfeil, haben also neben dem Namenzeichen noch ein zusätzliches persönliches Erkennungszeichen.

Folgender Link zeigt in einer LightBox-Galerie (JavaScript muß aktiviert sein) einige Beispiele von Nordpfeilen. Die Galerie beginnt mit dem in den Zeichenvorschriften für vermessungstechnische Pläne von 1959 normierten Nordpfeil :   Nordpfeile .

 

Ich hoffe Ihr Interesse für Gleispläne geweckt zu haben.

Mit besten Grüßen aus der Südheide
Gernot Lüdemann

 

 


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